Klaus Gutmann im Beisein des früheren FCK-Präsident Norbert Thinnes zum Ehrenvorsitzenden ernannt

Weil am Rhein/Eimeldingen 2009

 

Auch wenn der ersehnte Aufstieg in die erste Fußballbundesliga knapp verpasst wurde, lassen sich die FCK-Freunde aus dem Dreiländereck nicht verdrießen. Ein richtiger Fan steht schließlich auch bei sportlichen Rückschlägen zu seinem Verein. Und das tun die Freunde des 1. FC Kaiserslautern aus Weil am Rhein und dem Dreiländereck seit nunmehr 33 Jahren vorbehaltslos, wie ein Treffen am Samstagabend zum Saisonabschluss im Eimeldinger Löwen eindrucksvoll unterstrich.

Im Kreis von über 50 FCK-Freunden und in Anwesenheit des früheren FCK-Präsidenten Norbert Thinnes und des ehemaligen FCK-Spielers Heini Bauer aus Biel-Benken, der in den 50er und 60er Jahren noch mit Fritz Walter in der Mannschaft des Traditionsvereins stand, wurde das Gründungsmitlied und der langjährige Vorsitzende des Fanclubs, Klaus Gutmann, ob seiner Verdienste zum Ehrenvorsitzenden ernannt.

32 Jahre stand der frühere Friedlinger Bären-Wirt an der Spitze der FCK-Freunde, nun mit dem Eintritt in den Ruhestand hatte er das Amt, wie schon berichtet, an Manfred Asal aus Schopfheim abgegeben. Zweiter Vorsitzender ist Gerhard Grether aus Kandern. Und mit der Aufgabe seiner Berufstätigkeit wechselt auch das Clublokal. Jetzt ist der Eimeldinger Löwen der Stammsitz der FCK-Freunde, zumal die Wirtsfamilie Sabine und Dietmar Hierholzer mit ihren Kindern ebenso eingefleischte Fans der Roten Teufel vom Betzenberg sind. Entsprechend liebevoll hatten sie das Nebenzimmer mit zahlreichen Vereinsutensilien, Fahnen und Fotos schmuck hergerichtet, was bei den FCK-Fans viel Anerkennung gefunden hat.

Vorsitzender Manfred Asal, der sich über den Zuwachs junger Leute im Club freute, würdigte bei der Ernennung von Klaus Gutmann zum Ehrenvorsitzenden dessen engagiertes Wirken in den über drei Jahrzehnten. Er habe es mit zahlreichen Aktionen immer verstanden, den Fanclub zusammenzuhalten.

Mit vielen Anekdoten, Erinnerungen an die unzähligen Besuche auf dem Betzenberg mit seiner tollen Atmosphäre, mit Beiträgen, kleinen Sketchen, Videovorführungen von Spielen, untermalt mit der Betzenberg-Musik, und manches mehr wurde das Vereinsgeschehen lebendig. Auch erinnerte Klaus Gutmann daran, wie es vor 33 Jahren zur Gründung des Fanclubs kam.

Zudem berichtete Norbert Thinnes über seine Bemühungen, unter der Osttribüne des Betzenberg-Stadions ein FCK-Museum in mehreren Räumen einzurichten. Dass die FCK-Freunde auch ein Herz für andere haben, zeigte an diesem Abend eine Spendenaktion zugunsten eines leukämiekranken Kindes. Den stattlichen Spendenerlös wird nun der FCK-Beirat zur Übergabe erhalten.

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